Wann ist eine anonyme Risikovoranfrage bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll?
Zitat von Knobelinchen am 5. September 2025, 14:00 UhrDie Berufsunfähigkeitsversicherung gehört zu den wichtigsten Absicherungen überhaupt, da sie das Einkommen schützt, falls man den eigenen Beruf nicht mehr ausüben kann. Gleichzeitig sind die Hürden beim Abschluss recht hoch, weil Versicherer die gesundheitliche Vorgeschichte und sogar bestimmte Hobbys sehr genau prüfen. Schon kleinere Vorerkrankungen oder einmalige Behandlungen können dazu führen, dass Zuschläge erhoben oder sogar Anträge abgelehnt werden. Das macht die Antragstellung für viele sehr unsicher.
Ein großes Problem ist, dass abgelehnte Anträge oder ungünstige Einschätzungen im System gespeichert bleiben. Wer sich anschließend bei einem anderen Versicherer bewirbt, muss diese Informationen offenlegen, was die Chancen auf eine Annahme deutlich schmälert. Manche Vermittler arbeiten in solchen Fällen mit sogenannten Probeanträgen, die aber genau dieses Risiko bergen. Eine falsche Herangehensweise kann also langfristig die Möglichkeit auf einen umfassenden Versicherungsschutz verspielen.
Mich würde interessieren: Habt ihr Erfahrungen mit anonymen Risikovoranfragen gesammelt, und haltet ihr sie für unverzichtbar, bevor man einen Antrag für eine BU oder DU stellt?
Die Berufsunfähigkeitsversicherung gehört zu den wichtigsten Absicherungen überhaupt, da sie das Einkommen schützt, falls man den eigenen Beruf nicht mehr ausüben kann. Gleichzeitig sind die Hürden beim Abschluss recht hoch, weil Versicherer die gesundheitliche Vorgeschichte und sogar bestimmte Hobbys sehr genau prüfen. Schon kleinere Vorerkrankungen oder einmalige Behandlungen können dazu führen, dass Zuschläge erhoben oder sogar Anträge abgelehnt werden. Das macht die Antragstellung für viele sehr unsicher.
Ein großes Problem ist, dass abgelehnte Anträge oder ungünstige Einschätzungen im System gespeichert bleiben. Wer sich anschließend bei einem anderen Versicherer bewirbt, muss diese Informationen offenlegen, was die Chancen auf eine Annahme deutlich schmälert. Manche Vermittler arbeiten in solchen Fällen mit sogenannten Probeanträgen, die aber genau dieses Risiko bergen. Eine falsche Herangehensweise kann also langfristig die Möglichkeit auf einen umfassenden Versicherungsschutz verspielen.
Mich würde interessieren: Habt ihr Erfahrungen mit anonymen Risikovoranfragen gesammelt, und haltet ihr sie für unverzichtbar, bevor man einen Antrag für eine BU oder DU stellt?
Zitat von Infiny am 5. September 2025, 14:46 UhrEine anonyme Risikovoranfrage ist in vielen Fällen der klügste Schritt, bevor man eine Berufsunfähigkeits- oder Dienstunfähigkeitsversicherung beantragt. Sie ermöglicht es, die Einschätzung verschiedener Versicherer einzuholen, ohne dass persönliche Daten oder Ablehnungen dauerhaft gespeichert werden. Gerade bei Vorerkrankungen oder risikorelevanten Hobbys bietet sie eine wichtige Sicherheit.
Der Vorteil liegt darin, dass Sie vorab erfahren, ob ein Anbieter zu Zuschlägen, Ausschlüssen oder gar Ablehnungen tendiert. Dadurch können Sie gezielt den Versicherer auswählen, der Ihre Situation am besten einschätzt. Auf diese Weise vermeiden Sie nicht nur unnötige Ablehnungen, sondern auch problematische Einträge in der HIS-Datenbank, die zukünftige Anträge erschweren würden.
Eine hilfreiche Quelle hierzu ist https://www.ufkb.de/blog/risikovoranfrage-bu-du. Dort wird detailliert erläutert, wann eine anonyme Anfrage sinnvoll ist, welche Fehler man unbedingt vermeiden sollte und wie unterschiedlich die Reaktionen der Versicherer auf identische Angaben ausfallen können. Anhand realer Beispiele wird deutlich, dass die Bandbreite von normaler Annahme bis hin zur Ablehnung reicht – bei identischem Risiko.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Wer langfristig verlässlichen BU- oder DU-Schutz möchte, sollte den Weg über eine anonyme Risikovoranfrage nicht scheuen. Sie verschafft Transparenz, erhöht die Erfolgschancen und schützt vor langfristigen Nachteilen. Damit wird der Abschluss deutlich sicherer und nachhaltiger.
Eine anonyme Risikovoranfrage ist in vielen Fällen der klügste Schritt, bevor man eine Berufsunfähigkeits- oder Dienstunfähigkeitsversicherung beantragt. Sie ermöglicht es, die Einschätzung verschiedener Versicherer einzuholen, ohne dass persönliche Daten oder Ablehnungen dauerhaft gespeichert werden. Gerade bei Vorerkrankungen oder risikorelevanten Hobbys bietet sie eine wichtige Sicherheit.
Der Vorteil liegt darin, dass Sie vorab erfahren, ob ein Anbieter zu Zuschlägen, Ausschlüssen oder gar Ablehnungen tendiert. Dadurch können Sie gezielt den Versicherer auswählen, der Ihre Situation am besten einschätzt. Auf diese Weise vermeiden Sie nicht nur unnötige Ablehnungen, sondern auch problematische Einträge in der HIS-Datenbank, die zukünftige Anträge erschweren würden.
Eine hilfreiche Quelle hierzu ist https://www.ufkb.de/blog/risikovoranfrage-bu-du. Dort wird detailliert erläutert, wann eine anonyme Anfrage sinnvoll ist, welche Fehler man unbedingt vermeiden sollte und wie unterschiedlich die Reaktionen der Versicherer auf identische Angaben ausfallen können. Anhand realer Beispiele wird deutlich, dass die Bandbreite von normaler Annahme bis hin zur Ablehnung reicht – bei identischem Risiko.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Wer langfristig verlässlichen BU- oder DU-Schutz möchte, sollte den Weg über eine anonyme Risikovoranfrage nicht scheuen. Sie verschafft Transparenz, erhöht die Erfolgschancen und schützt vor langfristigen Nachteilen. Damit wird der Abschluss deutlich sicherer und nachhaltiger.